Der Sonnenkönig und  die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer der überhauptkeine Angst im Dunkeln hatte

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Da wir uns wettertechnisch weiter so durch den Winter schmuddeln und es die ganze Zeit nur 5-9 Grad plus und Regen hat ist doch der perfekte Zeitpunkt um euch noch einmal ein paar tolle Bücher vorzustellen.

 

Wir stellen euch heute zwei Neuerscheinungen aus dem Thienemann-Esslinger Verlag vor.

 

Der Sonnenkönig

Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer der überhauptkeine Angst im Dunkeln hatte

 

Beide Bücher sind wirklich toll illustriert. Beim Stöbern im Buchladen, sind das die Bücher die mich ansprechen, Illustrationen die Neugierig machen und einfach schön sind. 

 

 

 

 

 

 

Bei dem Sonnenkönig wird es einem auch gleich warm. Es geht um die Sonne und die Illustrationen sind so schönen warmen Farben, da hat man direkt das Gefühl die Sonne zu spüren. In dem Buch geht es um einen Hahn der jeden Morgen kräht. Für alle die jetzt wie wir eher ländlich wohnen ist das nix neues aber die Hühner fangen an zu denken, der Hahn kräht die Sonne hoch. Also was ist wohl wenn der Hahn nicht mehr kräht? Bleibt es Dunkel? Die Hühner befürchten es, wenn der Hahn nicht mehr kräht scheint keine Sonne, dann wachsen keine Pflanzen, sie haben nix zu Essen, einfach grausam. Was tut man da? Genau, sie kümmern sich um ihren Hahn, sie bringen ihm Futter und natürlich nur das leckerste. Sie ackern und bemühen sich sehr. Das merkt der Hahn natürlich und er nutzt das aus. Das ist nicht sehr nett, denn er weiß, die Sonne geht trotzdem auf. 

 

 

 

 

 

 

Die Hühner bemühen sich so sehr, dass die dicke Berta zur dünnen Berta wird, ihnen fallen die Federn aus und sie sind fix und fertig. Und der Hahn? Tja, der Hahn wird einfach nur fett, am Ende so fett, dass er einschläft und vergisst aufzustehen. Nun könnt ihr euch sicher denken was passiert… die Sonne geht natürlich trotzdem auf. Jetzt geht nicht nur die Sonne auf, sondern den Hühnern geht auch ein Licht auf, sie wurden einfach ausgenutzt. Nun zahlen sie es dem fiesen Hahn heim. Am Ende ist die Berta wieder dick, der Hahn wieder dünn, die Sonne geht von alleine auf und der Frieden im Hühnerstall ist wieder hergestellt. Ein sehr schönes Buch bei dem meine Kinder auch mal über das Thema Lügen und Schwindeln nachgedacht haben. Wie fühlt es sich an zu schwindeln? Wie fühlt man sich wenn man angelogen wird? Ein Thema das im Kindergarten auf jeden Fall aktuell ist. Ein tolles Buch um bei schlechtem Wetter etwas Sonne zu tanken.

 

 

 

 

 

Der kleine Siebenschläfer möchte eine Abenteuer wagen und gerne einmal draußen schlafen. Vielleicht kennt es jemand noch aus seiner eigenen Kindheit? Das Thema im Garten zu schlafen? Ein großes Abenteuer. Mit meiner Freundin habe ich einmal im Baumhaus geschlafen, da waren aber dann so viele Spinnen und irgendwie war auch das Dach im Weg um den Sternenhimmel zu sehen, also haben wir uns auf die Wiese gelegt, den Hund dabei und haben dort eine aufregende Nacht verbracht. So geht das dem kleinen Siebenschläfer auch. Er baut sich aus seiner Kuscheldecke ein Zelt. Dieses Zelt wird dann zu einer Sammelstelle für Tierkinder die zusammen die Nacht verbringen wollen. Es kommt der Wolf, eine Maus und ein Hase. Sie hören es heulen und sehen böse Schatten aber zusammen schaffen sie alles. 

 

 

 

 

 

 

Als sie dann das Licht an machen und die Glühwürmchen anschalten beschwert sich aber die Fledermaus, denn sie hat Angst im Hellen, also Glühwürmchen wieder aus und die Dunkelheit genießen. Nur im Dunkeln kann man wirklich die Sterne sehen. Das stimmt übrigens wirklich, umso weiter man weg ist von der Stadt umso schöner die Sterne. Die schönsten Sterne habe ich auf hoher See vor Norwegen, im Oman und mitten auf endlosen Highways im Süden der USA gesehen. Die Mama vom kleinen Siebenschläfer ist auf jeden Fall nicht verwundert als sie morgens raus schaut und ein Zelt das so voll ist das es bald platzt sieht.

 

Bei dem Buch musste ich sofort an warme Sommernächte und klare Sternenhimmel denken. Ein besonders schönes Gute Nacht Buch

 

 

Hochbett

Lagerfeuer

Einhornkleid

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© Kathrin Linberger