Herbst mit Mäklin my World

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Perfekt für die langen Nachmittage im Herbst sind die Modellbahnsets von Märklin my World. Als Hamburger war mein Sohn natürlich schon im Miniaturwunderland. Und der Name „Wunderland“ ist da auch gerechtfertigt, die Kinder bewundern und staunen und tauchen total ab in die Welt des Modellbaus. Nun ist natürlich der Wunsch nach einem eigenen Zug aufgekommen beziehungsweise nach mehr Zügen, denn wir haben euch ja schon im letzten Jahr den Märklin Airport Express gezeigt. 

 

Märklin My World

 

 

 

Damals waren es drei Sets:

  • Airport Express Starter Set 29307
  • Flughafen Gebäude 72216
  • Gleisset Hochbahn 23302

Heute zeigen wir euch zwei weitere Sets die wir aber alle zusammen aufgebaut und verbunden haben:

  • Feuerwehrzug Starterset 29340
  • Feuerwache 72219

 

 

 

 

Alle Märklin my World Sets laufen auf der Spur H0, das ist die breite der Gleise. Es gibt auch für den normalen Modellbau Stromführende Gleise, die C Gleise, auf denen die My World Produkte ebenfalls laufen. Die My World Gleise sind nicht stromführend und es läuft hier kein Trafo. Die Züge selbst werden per USB Kabel aufgeladen. Gesteuert werden die Züge über eine Fernbedienung, die Batterien benötigt. In jedem Zug wird eine Frequenz eingestellt, diese wird auch in der Fernbedienung eingestellt. So kommunizieren die beiden Teile miteinander und es können mehrere Züge gleichzeitig fahren.

 

 

 

 

 

 

Zur Fernbedienung. Sie sieht aus wie der Scanner einer Kasse. Hat auf Höhe des Zeigefingers einen Knopf bei dem der Zug sofort anhält. Das ermöglicht zielgenaues bremsen zum Beispiel an dem Flughafen oder der Feuerwache. Beim los lassen fährt der Zug direkt weiter. Ansonsten verfügt die Fernbedienung noch über den Gashebel und Soundknöpfe. Über die Soundknöpfe kann gehupt werden, je Zug zwei verschiedene Ansagen abgespielt werden und das Licht ein- und ausgeschaltet werden.  Der Gashebel hat drei Gänge vorwärts und drei Gänge Rückwärts.

 

Kommen wir zu dem Feuerwehrzug. Er besteht aus der Lok, einem Wassertank und zwei Güterwaggons. Der Wassertank kann mit circa 5ml Wasser befüllt werden und spritzen. Die beiden Güterwaggons sind einmal mit einem Container beladen und mit einem Hubschrauber/Auto.

 

Hier sei einmal gesagt, der Aiport Express hat nur zwei Waggons und wir mussten feststellen, mit Wasser im Tank und voll beladen kommt der Feuerwehrzug nicht die Hochbahn hoch.

 

Wenn der komplettbeladene Feuerwehrzug nicht hochkommt, einfach als letzten Waggon eine andere Lok hinten anhängen, Feuerwehrzug im 3. Gang vorwärts, andere hintere Lok im 3. Gang rückwärts, dann klappt es.

 

 

 

 

 

Die Schienen des Feuerwehrzugs beinhalten verschiedene Gleise. Mit dem Starterset kann man eine ovale Bahn bauen, dank zwei Weichen mit einer zweiten Reihe, einem Abstellgleis.

Die Gleise sind an der Unterseite mit bunten Punkten versehen. Auf der Homepage von Märklin können Gleispläne runter geladen werden. Dort sind die Punkte eingezeichnet und es steht dort welche Schienen in welcher Zahl benötigt werden.

 

Die Feuerwache besteht aus einem Turm in der Mitte und zwei kleinen Häusern rechts und links. Hinter dem Turm sind die beiden Gebäude mit einer kleinen Straße verbunden, klick man diese raus können die beiden Häuser etwas nach vorn gedreht werden. Das linke Haus ist eine Feuerwache, unten gehen bei Knopfdruck die Tore auf. Auf der oberen Etage können Autos parken und es gibt eine Wand mit drei Fenstern. Die Fenster können gedreht werden und auf der anderen Seite werden dann Flammen sichtbar. Es kann zum Beispiel mit dem Löschwagen gegen gespritzt werden oder die Fenster einfach per Hand gedreht werden.

 

 

 

 

Der Turm in der Mitte ist ein Parkhaus. Durch drehen am Knopf auf dem Dach fahren die Autos von Etage zu Etage der Häuser links und rechts. Außerdem gibt es zwei Soundknöpfe und es blinkt beim Drücken der Knöpfe am Dach.

Das Gebäude rechts ist ein Parkhaus mit einem Hubschrauberlandeplatz. Zusätzlich hat es noch eine Abschussrampe mit der der Feuerwehrwagen schnell die Rampe runter geschossen werden kann.

 

 

 

 

 

 

Die Sets gefallen und sehr gut. Die Kinder spielen gerne damit und es ist auch nicht schlimm wenn die Züge mal in einander fahren oder entgleisen. Bei dem „normalen“ Modellbau können ja die Häuser nicht bespielt werden und die Sachen gehen sehr schnell kaputt. Das ist hier nicht der Fall, an allem kann ohne Angst etwas kaputt zu machen gespielt werden. Etwas schwierig ist es für die Kinder den Zug ordentlich in die Gleise zu stellen. Dazu kann extra eine Aufgleishilfe gekauft werden. Meiner Meinung nach macht dies durchaus Sinn. Gleise und Waggons können auch extra gekauft werden um alles nach den eigenen Wünschen zu bauen. Es gibt wirklich sehr viele tolle Zusatzsets und bei uns steht schon eine Ampel und ein Tunnel auf dem Wunschzettel.

 

Was ich ebenfalls als sehr großen Vorteil zu dem richtigen Modellzügen sehe ist, es kann einfach schnell wieder weg gepackt werden. Die Schienen und Gebäude sind sehr schnell auf und abgebaut und es steht somit nicht immer im Weg. Wenn dann gerade wieder die Lego oder Playmobilphase ist können die Spielzeuge einfach schnell abgebaut und platzsparend verstaut werden.

 

Diesen und weitere tolle Berichte könnt ihr auch auf ToyFan lesen

 

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© Kathrin Linberger